„Unsere Veranstaltung ist barrierefrei!“ steht in immer mehr Ankündigungen für Ausstellungen oder Theatervorstellungen. Das ist zwar eine positive Entwicklung, doch was im Einzelfall mit „barrierefrei“ gemeint ist, erschließt sich daraus oft noch nicht. Menschen mit Behinderungen müssen deshalb laut Jonas Karpa vor dem Besuch von Veranstaltungen oft noch sehr viel recherchieren, um herauszufinden, ob der jeweilige Kulturort tatsächlich barrierefrei für sie persönlich ist. Nach seiner Erfahrung kommt es zum Beispiel vor, dass die Räume einer Veranstaltung zwar für Menschen mit Rollstuhl gut erreichbar sind, aber Orientierungshilfen für blinde und Menschen mit Sehbehinderungen fehlen.
Er schlägt Kulturveranstalter:innen deshalb praktische Lösungen für mehr Barrierefreiheit vor, gibt Hinweise, wer dabei unterstützen kann und was das mit inklusiver Arbeit zu tun hat. All das hört ihr hier im Beitrag von Deutschlandfunk Nova.